Kaffee-Klatsch-Info und kritische Überlegungen…….. Blackout droht

Kaffee-Klatsch-Info und kritische Überlegungen…….. Blackout droht

https://www.klimareporter.de/strom/unrechtmaessige-gewinne-im-stromnetz

Die Versorgungssicherheit war gerade im letzten Jahr immer wieder durch Spekulationen am Strommarkt in Gefahr. Die Verantwortlichen greifen nicht ausreichend ein, obwohl dadurch ein Blackout droht. Das ist eine Bankrotterklärung der Bundesnetzagentur gegenüber den profitgetriebenen Stromhändlern. Dieser ungebremste Strommarkt ist das System, für den jetzt noch mehr Stromtrassen gebaut werden sollen.


 

Liebe Mitglieder im BBgS,
liebe Mitstreiter/innen gegen einen überdimensionierten Netzausbau

 

Die Bundesnetzagentur führt derzeit die Konsultation zum Szenariorahmen 2021-2035 durch. Neben zwei Dialogveranstaltungen in Berlin (05.02.) und Nürnberg (06.02.) besteht für die Öffentlichkeit auch wieder die Möglichkeit bis zum 14.02.2020 eine Stellungnahme abzugeben.
Einreichung der Stellungnahmen entweder über das Online­formular der BNetzA oder per E-Mail an szenariorahmen2021-2035@bnetza.de (Betreff: Szenariorahmen). Oder per Post: An die Bundes­netz­agentur, Referat 613, Szenariorahmen, Postfach 8001, 53105 Bonn.
Da der Szenariorahmen die Grundlage des nächsten Netzentwicklungsplans sein wird, ist es äußerst wichtig, sich an dieser Konsultation zu beteiligen um ein Zeichen gegen den überdimensionierten Netzausbau zu setzen.

Argumentationshilfen
stellt unser Vernetzungspartner Stromautobahn wieder in einem Konsultationsbaukasten zur Verfügung (kann alternativ zur Abgabe einer Stellungnahme genutzt werden).
Ebenso widerlegt der BUND in seinem Hintergrundpapier die Mythen bzgl. Netzausbau
und Hintergrundinfos zum Protest gibt es auch im Deutschlandfunk:
Braucht die Energiewende die Stromtrassen wirklich?

Aktuelle Infos zu SuedLink:

TenneT und TransnetBW bereiten für SuedLink bereits den Antrag auf Planfeststellung vor. Zu jedem Planfeststellungsabschnitt sollen auch Planungsgespräche mit den direkt Betroffenen stattfinden. Diese Gespräche werden voraussichtlich – nach den 12er Bescheiden und vor der Einreichung der 19er Anträge – terminiert.
Im Rahmen dieser Planungsgespräche werden die Ergebnisse der Bundesfachplanung vorgestellt (§12 Bescheide der BNetzA) und der Vorschlag der Übertragungsnetzbetreiber zur Trassierung diskutiert. Neben den betroffenen Bürgermeistern sowie deren Verwaltungen und Regional- und Fachverbände (Landwirtschaft, Umwelt, etc.), sollen auch Bürgerinitiativen dazu eingeladen werden.
Der Vorstand des BBgS wurde insoweit um Mithilfe gebeten, diese Planungsgespräche – die über das weitere Planungsverfahren hinweg regelmäßig durchgeführt werden sollen – bereits im Vorfeld anzukündigen.
Noch ist nicht abschließend geregelt, wer von Seiten der Bürgerinitiativen (der betroffenen Menschen vor Ort) zu diesen Gesprächen eingeladen wird. Sollte Interesse an einer Teilnahme bestehen, bitten wir um Rückmeldung, damit wir gegebenenfalls den konkreten Einladungsverteiler der ÜNB erweitern können und somit dazu beitragen, dass weiterhin auch kritische Stimmen gehört werden.

Mit den besten Grüßen
Maria Quanz
Vorstandsmitglied BBgS


 

Kritische Überlegungen zu Anfahrtwegen

…….in Rotenburg sollten wir auch Fragen zur Erschließung stellen, bei den Vorhabensträger existieren da offensichtlich falsche Vorstellung, wie dies in einem stark kupierten Gelände zu geschehen hat. Ein 50 – 80 Tonnen Auflieger (mit den 1.000 m Kabel) kann schwerlich auf unseren schön gewunden Feld- und Waldwegen zu den jeweiligen Baustellen gelangen; jede Brücke wird durch nicht ausreichende Betonnung zum Ausschlusskriterium und jede Kurve wird einen zu engen Kurvenradius haben, als das das vorhandene Wegenetz ausreichen könnte. Diese Sachverhalte hatten wir bisher zu wenig im Fokus, denke ich. Bitte diesen Hinweis auch an die Praktiker weitergeben vor Ort und in der Bürgerinitiative weitergeben.

Als Beispiel können ohne weiteres die zu breiten Straßen ausgebaute Zuwegung zu den Windkraftstandorten auf der „Hausfirste“ dienen. Hier kann man ganz gut sehen, welcher Aufwand betrieben werden muss, um an solche Standorte mit großen und schweren Fahrzeugen (Sattelauflieger) überhaupt zu gelangen.

An dieser Stelle muss man sich lediglich mal das Ausbachtal bei Bad Sooden-Allendorf vorstellen, wie dort eine Erschließung aussehen könnte oder besser müsste. Schwieriger geht nicht. Ähnlich schwierig sieht es zwischen dem Alten Gericht und der Vollung aus im Bereich der TKS 73; die Kolleteralschäden durch die Erschließung können die eigentlichen Eingriffe durch das Bauvorhaben selbst noch bei weitem übertreffen.


 

LaLeLuLOBBY……………………..

https://lobbypedia.de/wiki/Hauptseite

Europa nicht den Konzernen überlassen!

Über 25.000 Lobbyisten beeinflussen die EU-Politik – meist im Auftrag von Konzernen und mächtigen Wirtschaftsverbänden. Die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger dringen dagegen kaum durch. Damit das Allgemeinwohl nicht länger unter den Tisch fällt, müssen wir die EU demokratisch fit machen.

Bitte unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell!

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Aktuell in den Medien

Der Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und der bürgerlichen Freiheiten organisiert im großen Umfang Wahlwerbung für die AfD. Neue Informationen belegen die Zusammenarbeit mit der AfD bei der Bayernwahl 2018. Die AfD hatte eine Zusammenarbeit immer abgestritten. Die Zusammenarbeit ist parteienrechtlich brisant, weil die Unterstützung dann als Spende gewerten werden muss – mit dem Verdacht auf illegale Strohmann-Spenden.

Unsere Parteispenden-Datenbank wurde veröffentlicht und verrät alles über die Spenden an Parteien seit dem Jahr 2000, die über 10.000 Euro lagen.

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Ach echt jetzt?….:

Ausschnitte Wikipedia………….:

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Alleingesellschafterin der TenneT TSO GmbH ist seit 2010 die deutsche TenneT GmbH & Co. KG, die sich – über mehrere Zwischengesellschaften vermittelt – im Besitz der niederländischen TenneT Holding B.V.befindet.[13] Zur TenneT GmbH & Co. KG gehören weitere Beteiligungen und Tochtergesellschaften in Deutschland, u. a. die TenneT Offshore GmbH.[13] Eigentümerin der TenneT Holding ist das Königreich der Niederlande; die Beteiligung hält das niederländische Finanzministerium.[10]

Integration in das europäische Verbundnetz (…ging es nicht angeblich um grünen Strom…)

Das Übertragungsnetz der TenneT TSO ist Teil des Europäischen Verbundsystems und nimmt mit der geografischen Lage in Mitteleuropa eine wichtige Transferstellung ein. Übergabestellen bestehen zu den benachbarten Übertragungsnetzbetreibern in Deutschland und in den Nachbarländern Dänemark (Energinet.dk), Niederlande (TenneT), Tschechien (ČEPS) und Österreich (APG).

Die TenneT TSO ist eines der vier deutschen Mitgliedsunternehmen im ENTSO-E.[15]

Netzausbau

TenneT TSO ist für mehrere Netzausbauvorhaben nach dem Energieleitungsausbaugesetz und dem Bundesbedarfsplangesetz verantwortlich. Dazu zählen u. a. die Westküstenleitung und die Leitung Dörpen/West–Wesel (gemeinsam mit Amprion) sowie die Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungs-Projekte SuedLink (gemeinsam mit TransnetBW) und SuedOstLink (gemeinsam mit 50Hertz).

Weiteres

2006 begann E.ON Netz in Schleswig-Holstein auf der 110-kV-Leitung Niebüll–Flensburg einen Feldversuch für Freileitungs-Monitoring und konnte dort die Übertragungskapazität wetterabhängig um zeitweise bis zu 50 Prozent steigern.[16] Mit Stand 2011 hatte Tennet TSO unter Einsatz von 55 Mio. Euro Investitionen mehr als 900 km Höchstspannungsleitungen und 20 Umspannwerke von Hamburg bis Gießen auf Freileitungs-Monitoring umgerüstet.[17]


 

Kaffee-Klatsch ist eine „Wandzeitung“.

Kommentare, Fragen oder irgendetwas was nicht in die anderen Themen passt werde ich hier wechselnd einstellen. Oder Ihr schickt mir etwas….

Super Idee von Stefan Schulz:

Was anderes…. Die meisten in der Gruppe kennen mich ja, und was mein Hobby ist. 🚴🏻🚴🏻 Ich würde die komplette Trasse vom Norden bis zum Süden einmal am Stück fahren, um als Hobbysportler darauf aufmerksam zu machen, das wir die Trasse nicht brauchen. Hiermit würde ich gerne die BI’s auf der Strecke verbinden, so das man sich auch mal austauschen kann. Dazu bräuchte man… 1.) Ein festes Datum, 2.) Die BI’s müssten informiert werden, 3.) Ein klein wenig Unterstützung auf der Strecke. Das wäre alles. Radfahrer aus den betroffenen Gebieten können gerne mitradeln. Es wäre sogar wünschenswert. Für die Strecke plane ich mit stopps in den betroffenen Gemeinden etwa 36 bis 40 Stunden ein. Ich fahre dann Tag und Nachts durch. Ein wenig Unterstützung vorher wäre auch nicht verkehrt, wenn sich der ein oder andere mal Teilstücke heraussucht, auf Land und Nebenstraßen. Über den Termin können wir beim nächsten Treffen sprechen. Wer dafür ist, bitte mal den Daumen hoch. Es ist auch nur ein Vorschlag von mir, denn sowas ist immer mit körperlichen Strapazen verbunden.

Marco:

👍 tolle Idee und medienwirksam mit Sicherheit gut zu verkaufen… wäre aus meiner Sicht ein Punkt für die nächste Sitzung am Freitag… es sollen ohnehin noch alle BIs mal angeschrieben werden, um die Vernetzung voran zu treiben und u. a. auf die CF-KAMPAGNE hinzuweisen (Modelklage mit Beispielcharakter für andere BIs, etc.)…😉